Langlebigkeit und Leistung

Egal ob du ein bestehendes Balkonkraftwerk erweitern möchtest oder dir deine Mini-PV-Anlage von Grund auf selbst zusammenstellst: Hier wirst du fündig!

Solarmodule für Balkonkraftwerke

Wie funktioniert ein Solarmodul?

Solarmodule bestehen aus mehreren sogenannten Solarzellen. Die einzelnen Zellen bestehen unter anderem aus dem Halbmetall Silizium. Sie sind chemisch so aufbereitet, dass Strom entsteht, wenn sie in Kontakt mit Sonnenlicht kommen. Wie das im Detail funktioniert, erfährst du in unserem Magazin. Von Grundaufbau gleich gibt es dennoch verschiedene Arten von PV-Modulen und den darin verbauten Zellen. Die verbreitetsten Technologien auf einen Blick.

Wie viel Strom produziert ein PV-Modul?

Wie viel Strom ein Solarmodul produziert, lässt sich an der sogenannten Watt Peak Zahl erkennen. Sie gibt an, wie viel Strom das Modul unter absolut idealen Bedingungen erzeugt. Hier spielen Faktoren wie Lichtintensität, Verschattung, Außentemperatur, aber auch die Neigung eine Rolle. Hat ein Modul eine Leistung von 400 Watt Peak, produziert es also unter idealen Bedingungen, beispielsweise im Labor, 400 Watt. Oder anders ausgedrückt nach einer Stunde hat das Modul 400 Wh produziert.

Was sind bifiziale Solarpanele?

Eine besonders effiziente Art von Solarmodulen sind sogenannte bifaziale Module. Die Besonderheit: Sie sind auch in der Lage, über ihre Rückseite Strom zu erzeugen. Besonders effektiv arbeiten sie, wenn sich hinter dem Modul eine stark reflektierende Fläche wie beispielsweise eine weiße Wand befindet. Einen detaillierten Artikel zum Thema bifaziale Module findest du in unserem Magazin.

  • Full-Black-Module

    Full-Black-Module punkten durch ihr ästhetisches Design. Durch den schwarzen Rahmen fügt sich diese Bauweise perfekt in die jeweilige Umgebung ein.

  • Polykristalline Solarmodule

    Die Zellen dieser Module bestehen aus mehreren kristallinen Strukturen. Das macht die Produktion weniger aufwendig, führt aber zu einer geringeren Effizienz im Vergleich zu monokristallinen Solarmodulen. Erkennbar sind sie an der bläulich schimmernden Oberfläche.

  • Monokirstalline Solarmodule

    Im Vergleich zu polykristallinen Modulen bestehen die Zellen bei monokristallinen Solarmodulen aus einem zusammenhängenden Kristallgefüge. Die homogene Struktur führt hier zu einer höheren Effizienz.

  • Glas-Folien-Module

    Glas-Folien-Module bestehen aus einer dünnen Photovoltaikmaterial-Schicht, die zwischen zwei Schichten aus Glas – vordere Modulseite – oder Kunststoff – hintere Seite – eingeschlossen ist. Sie sind dadurch leicht und kostengünstig.

  • Glas-Glas-Solarmodule

    Glas-Glas-Solarmodulen bestehen sowohl die Vorder- als auch Rückseite aus gehärtetem Glas. Dadurch sind sie besonders widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und haben eine längere Lebensdauer als Glas-Folien-Module, allerdings sind sie in der Fertigung auch kostenintensiver.

  • Drosselung

    Hoymiles-Wechselrichter lassen sich in Eigenregie Drosseln: Kein Warten auf herstellerseitige Over-the-Air-Updates.